Freiraum für Text – Wirklich so wichtig?


Fotos für den Microstockbereich mit Freiraum gestalten
Eine wichtige Grundregel für stocktaugliche Fotos ist der Freiraum im Bild. Diesen kann der geneigte Käufer, Grafiker, Dienstleister dann mit eigenen Texten wunderbar verzieren und damit sein Produkt oder seine Dienstleistung anschaulich beschreiben. Aber muß der Freiraum wirklich bei jedem Bild sein? Kann das der Grafiker nicht selbst machen?
Theoretisch schon, aber…… und deshalb habe ich hier ein Beispielbild genommen, das sehr viel Freiraum für Text auf der linken Seite bietet.

Das Foto könnte doch problemlos auch nur halb so breit sein, für einen halbwegs versierten Photoshoper wäre es doch ein Klacks, hier durch Spiegelung den Freiraum zu schaffen.
Das ist sicher richtig, aber wie so oft, liegt die Antwort in der Zeitersparnis für den Anwender. Zum Einen werden Grafiken nicht immer von Agenturen oder Marketingabteilungen gekauft, die diese, eigentlich rudimentären, Kenntnisse besitzen. Zum Anderen lassen sich Dienstleister, die inzwischen oft so weit im Preis gedrückt werden, jede Sekunde Mehrarbeit auch entsprechend bezahlen.
Aber nicht nur für Profis ist der vorhandene Freiraum eine Hilfe. Gerade in der heutigen Zeit, in der in manchen Firmen schon der zum Marketingfachmann wird, wenn er nur ein Bild in eine Word-Datei einpflegen kann, ist dieser Freiraum wichtig. So gelingen auch weniger versierten Mitarbeitern professionell aussehende Plakate.
So freut sich der Chef über die geniale und kostensparende Idee, diesen Mitarbeiter auf diese Stelle gesetzt zu haben und der Mitarbeiter freut sich über eine arbeitsplatzsichernde Maßnahme. Und das Schöne für uns? Wir bekommen den Freiraum auch noch bezahlt. Somit haben wir also auch etwas davon. Also mehr Mut zum Freiraum.

Das Foto entstand in Vue im Jahr 2011 und ist hier bei Fotolia erhältlich.

Veröffentlicht von microstocklounge

Contributor for several microstock agencies.

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